KI-Kickoff im Mobilitätsprojekt der Klasse 9
Zu Beginn des ersten Projektwochentags stellte uns die Lehrkraft eine einleitende Frage: „Was ist eigentlich Künstliche Intelligenz (KI)?“ Um unsere Gedanken anzuregen, zeigte Herr Muhler uns ein ungewöhnliches, KI-generiertes Bild: Ein Mann mit einem Kopf aus vielen verfaulten Eiern, auch um ihn herum lagen faulige Eier. Vor seinem Gesicht ragte ein Baum empor, an dem ebenfalls faule Eier hingen. Auffällig war, dass der Mann dennoch ein Hemd, eine Krawatte und ein Lächeln trug. Es wirkte sympathisch.
Wir sollten beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist, und überlegen, wie es mit künstlicher Intelligenz zusammenhängen könnte. Schnell kam die Diskussion in Gang: Einige vermuteten, dass das Bild symbolisieren soll, dass KI trotz professioneller Erscheinung fehlerhafte oder veraltete Informationen liefern könne. Daraus ergab sich eine gemeinsame Erarbeitung dessen, was KI eigentlich ist und warum sie heute in vielen Lebensbereichen eingesetzt wird. Um zu erkennen, was wir schon alles über KI und die Kontaktbereiche in unserem Leben wissen, starteten wir zunächst ein analoges Brainstorming, klassische mit Stiften und bunten Kärtchen.
Im Anschluss arbeiteten wir in Kleingruppen zum Thema KI-Kompetenzen in der Schule, um herauszufinden, inwieweit das Thema für uns überhaupt schon relevant ist. Dabei setzten wir uns unter anderem mit der Funktionsweise, der Umgang mit KI-Output oder Chancen und Risiken der KI-Nutzung auseinander. Unsere Ergebnisse diskutierten wir, nach einem Gallery Walk, anschließend im Plenum. Im weiteren Verlauf lernten wir eine Methode kennen, wie man mit KI-generierten Ergebnissen sinnvoll umgehen kann – die sogenannte Vier-Schritt-Methode zur Erschließung von KI-Input, auch unter Bezugnahme auf Ethik oder Datenschutz.
Nach einer kurzen Pause stand ein besonders spannender Programmpunkt an: Simon Gajer von der regionalen Tageszeitung Heilbronner Stimme besuchte uns und berichtete über den Einsatz von KI im modernen Journalismus. In einem offenen Gespräch konnten wir ihm Fragen stellen – etwa dazu, ob und wie KI journalistische Berufe verändere. Auch die generelle Bedeutung von KI im Berufsleben über den Journalismus hinaus wurde thematisiert.
Nach der Mittagspause widmeten wir uns zuletzt einem kreativen Aspekt der KI: KI-generierte Musik. Wir hörten ein Beispielstück an und analysierten, wie es entstanden sein könnte, welche Intention dahintersteckte und was es uns über die Folgen der KI-Nutzung sagte. Dabei wurde deutlich, dass es technisch einfach ist, mithilfe weniger Schlagwörter ein ganzes Lied zu erstellen – innerhalb kürzester Zeit. In Gruppen erhielten wir die Aufgabe, eigene Songs mit Hilfe von KI zu generieren. Die Texte sollten die Chancen und Probleme der KI-Nutzung thematisieren, die wir mithilfe eines Essays als Impuls koaktiv mit einem KI-Chatbot erarbeiteten. Am Ende des Tages stellten wir unsere Lieder gegenseitig vor und reflektierten angemessen kritisch über die Dimensionen der KI-Nutzung.
Abschließend informierte uns die Lehrkraft noch über die geplanten Aktivitäten der kommenden Projekttage – und damit endete ein vielseitiger, informativer und kreativer erster Tag. Nun war es an uns, die folgenden Tage aktuelle Fragen zur Mobilität (Antriebe, Autonomes Fahren, Stadtplanung, Verkehrswende und Tourismus im Wandel) KI-gestützt in freier Projektarbeit zu bearbeiten, wobei wir in der Wahl des Endprodukts (z. B. Netflix-Serie, Podcast, Feature oder Plakatpräsentation) frei waren und dem Ansatz des „Deeper Learning“ folgten, wonach die Anwendungsorientierung im Mittelpunkt steht. Das heißt: Alle unsere Produkte könnten im „echten“ Leben eingesetzt werden.
Transparenzhinweis: Dieser Text wurde koaktiv mit ChatGPT erstellt – ganz im Sinne des Projekts. Dazu haben wir einen Schülerinnenbeitrag anonymisiert hochgeladen, die Rahmenbedingungen und die Adressatenorientierung als Feintuning ergänzt und den Text dahingehend überarbeiten lassen, bevor wir als Letztes selbst den Text erneut intensiv gelesen und an einzelnen Stellen angepasst haben.