„Wenn ich unsere Schule betrete, empfinde ich etwas Besonderes. Man spürt die Freundlichkeit, mit der wir uns als Schulgemeinschaft begegnen. Ich lade Sie ein, dieses Gefühl heute auf unserem Schul- und Stiftungsfest selbst zu erleben.“ Mit diesen Worten begrüßt Dieter Kurtze, der Rektor des evangelischen Paul-Distelbarth-Gymnasiums (PDG) in Obersulm, die Besucherinnen und Besucher, die sich auf dem Hartplatz der Schule zum Stiftungsgottesdienst versammelt haben. Wie schon im vergangenen Jahr hat die Schulgemeinschaft des PDG am 18. Oktober 2024 nachmittags ihre Familien, Freunde, Neugierige und Interessierte zum Schul- und Stiftungsfest eingeladen.

Trotz leichten Regens findet der Gottesdienst im Freien auf dem Schulhof statt und zeigt bereits das von Kurtze betonte besondere Miteinander. Der Vorsitzende der Stiftung, Karl-Friedrich Bretz, hat die zweite Apostelgeschichte in Anlehnung an das PDG umgeschrieben. Vertreter der Schülerschaft, des Lehrerkollegiums und der Schulleitung schildern, was die Schulgemeinschaft so einzigartig macht. „Ich sehe mich als Lernbegleiter, der unsere Schülerinnen und Schüler mit sozialen Kompetenzen, einem ‚Ja‘ zum Leben, Optimismus und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärkt“, fasst die stellvertretende Schulleiterin Sandra Hillenmaier ihren Ansatz zusammen. Die Klasse 5a präsentiert die Werte, die sie im Morgenkreis erarbeitet haben: Humor, Respekt, Freiheit, Achtsamkeit, Frieden und Mut.

Nach dem Gottesdienst haben die Besucher die Gelegenheit, in das vielfältige Schulleben des PDG einzutauchen. Zahlreiche Aktionen wie Herbstbasteln, Kinderschminken und Bobbycar-Rennen begeistern Jung und Alt. Bei den Aufführungen, darunter selbstverfasste Sketche und das Improvisationstheater der Theater-AG, zeigen die Schülerinnen und Schüler ihr kreatives Talent. Die Elftklässler Lennart Bielo, Mate Batkai und Sven Teifel sind sich am Ende des Tages einig: „Das Schul- und Stiftungsfest war wieder einmal großartig. Es hat viel Spaß gemacht und gezeigt, dass in unserer Schule ein gutes und besonderes Miteinander gelebt wird.“