Schutzkonzept
Das Evangelische Paul-Distelbarth-Gymnasium soll als ein sicherer Ort wahrgenommen werden, an dem nicht nur schulisches Lernen und fachliches Wissen im Vordergrund stehen, sondern den jungen Menschen ein sicherer Raum zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer sozialen Kompetenzen geboten wird. Die Atmosphäre soll von gegenseitigem Vertrauen und von Wertschätzung geprägt und frei von Gewalt jeglicher Art, Diskriminierung, Belästigung und Ausgrenzung sein.
Der Schutz vor sexualisierter Gewalt ist ein wichtiger Baustein, um ein solches vertrauensvolles und geschütztes Arbeitsklima zu erhalten. Alle am Schulleben beteiligte Personen müssen Hand in Hand arbeiten, um diesen Schutz größtmöglich zu gewährleisten. Die einzelnen Bausteine hierzu sind im institutionellen Schutzkonzept der Schule ausführlich dargestellt.
Ein Schutzkonzept verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele:
1. DIE SCHULE SOLL NICHT ZUM TATORT WERDEN:
Schüler*innen sollen vor sexualisierter Gewalt durch Erwachsene im schulischen Kontext oder durch Mitschüler*innen geschützt werden.
2. DIE SCHULE SOLL EIN KOMPETENZORT SEIN:
Hier finden Mädchen und Jungen Hilfe, wenn sie im schulischen, aber auch im privaten Umfeld sexualisierte Gewalt erleben.
Es geht also darum, die Schule selbst zu einem sicheren Ort zu machen, an dem durch geeignete präventive Maßnahmen kein Raum für Missbrauch entsteht. Zudem sollen den jungen Menschen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung gestellt werden, die ihnen zur Seite stehen, wenn sie trotz aller Schutzbestrebungen sexualisierte Gewalt im schulischen oder auch im privaten Bereich erfahren haben.
Das Schutzkonzept des PDG finden Sie hier: